Redstar-Tradingpost

Der Verleih-Fundus...

... richtet sich an Requisiteure und Filmschaffende, die Themen-spezifische Dekorationen und Kostüme suchen.

Viele der verleihbaren Gegenstände sind im Onlinshop zu sehen- aber längst nicht alle. Er dient lediglich für einen groben Überblick.

Wenn Projekte in Planung sind, kontaktieren Sie mich bitte einfach und wir besprechen das Projekt. Sollte das Projekt außerhalb meiner eigenen Möglichkeiten liegen, bzw etwas seeeehr spezielles gesucht sein und Sie finden das bei mir nicht auf Anhieb- keine Sorge- ich arbeite mit einem sehr facettenreichen und doch hoch spezialisierten Netzwerk zusammen und verweise dann auch gern an die passenden Stellen- egal ob ein spezieller Gegenstand gesucht wird oder jemand, der etwas spezielles darstellen kann oder echter Native ist oder ob es statt ein paar Tipis ein ganzes Camp sein soll!

Oder aber auch ein Antiquitätenladen "in Utah", wie Dezember 2009 für den Film "Vergiss nie, das ich dich liebe"/Moovie- the art of entertainment- mit antiken Originalstücken.

Wir (dh. ich und alle Teilnehmer unseres Netzwerkes) sind kein Kostümverleih! Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an nicht-private Leihnehmer, zb Museen, Filmindustrie, TV.

 

Cheyenne Tipi um 1880

Schlafstelle mit Rückenlehne, Fellen, antiken Decken, Bisonschädel sowie diversen Bekleidungsgegenständen, Waffen, Beuteln und Taschen.

Im alltäglichen Leben der Plainsnomaden waren die Habseligkeiten in den Taschen und Rohhaut- Behältern untergebracht. Man war auch damals schon stolz auf saubere Kleidung.  So ausgebreitet und aufgehängt wurden die Sachen oft nur für weiße Fotografen oder Ausstellungen.

Das Muster und die Kleiderform des Kleides in der Mitte sind typisch für die südlichen Cheyenne. Das Kleid ganz links entspricht dem Stil der südlichen Arapaho, mit denen die südlichen Cheyenne in engem Kontakt standen- oft wurden dann Gegenstände getauscht.

Gern wurden Gegenstände von Weißen gekauft und indianisch dekoriert, wie die Herrenweste verziert mit Cowries.

Krummstäbe mit Federn waren oft Zeichen von Anführern und für bestimmte Societies galten sie als Insignie. Heute bezeichnet man sie als indianische Fahne, wenn sie bei Powwows(Tanzfesten) getragen wird.

 

Crow Tipi um 1900

Die Zeit der freien Jäger war längst vorbei. Die Crow lebten auf ihrer Reservation in Montana und versuchten sich als Landwirte. Aljährlich traf und trifft man sich zur Crow fair in der Nähe von Billings. Um 1900 begann die Crow Fair als landwirtschaftliche Ausstellung. Man packte sein Zelt auf den Pferdewagen, seine Tanzkleider und auch seine besten Erzeugnisse und traf sich zum Camping auf Zeit.

Damals absolut en Vogue bei den Crow- Innenzelte aus gestreiften oder geblühmten Stoffen.  Die Rohhaut-Boxen waren schon lange Holzkisten gewichen und Stoffe hatten das Leder schon seid bald 30 Jahren verdrängt. Die Crow sind bekannt für ihre typischen mit Grandeln verzierten Wollkleider und ihre geometrischen Perlenstickerei-Motive aber auch für die Vorliebe für gestickte Rosen und Blüten.

Die offene Feuerstelle wurde schon lange vom Kanonenofen verdrängt- der war einfach praktischer und qualmte nicht. Er stand am Platz der alten Feuerstelle.

 

 

 

 

 

 

 

Cheyenne Tipi um 1820-40

 

Noch ziehen die Cheyenne frei umher, folgen den Bisons. von weißen und indianischen Händlern bezieht man Glasperlen--- Pony- oder Poundbeads, vorzugsweise in weiß, powderblue und red-whiteinside.

Da die Perlen noch sehr groß sind, herschen Blockartige Motive vor.- Noch wird überwiegend Leder getragen. 

So oder so ähnlich waren die Lodges ausgestattet, die Lewis und Clarke oder Catlin als erste Weiße sahen. Anstatt des Linnings befestigte man oft Roben oder mit Geschichten bemalte Bisonhäute im inneren des Zeltes. Sie erzählten Geschichten von mutigen Kriegern und großen Erfolgen- eine Art Chronik.

 

Überschrift

Beschreibungstext neben dem Bild

Text unterhalb von Bild und Beschreibung

 

 

 

 

 

 

  

originale Museumsstücke entstanden zwischen 1860 und 1990 gefertigt von Inuit, Irokesen, Blackfoot, Ojibwa und Sioux und aus der Plateauregion.

 

Blüten auf einem Lederkleid

 

Pokal der Calgary Stampede, originaler Pfeifenbeutel (Plateau-Region), Hopi-Pottery, Cree-Jacken

 

 

 

 

 

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